Irazabal arbeitet am Rande der Wahrnehmung von Farbe. Die Farbe als Material sowie der Bildträger selbst sind nicht mehr eindeutig zu bestimmen, scheinen zu zerfließen.
Im MgK zeigte Philipp Geist neuen Fotoarbeiten und einmalig seine Videoinstallation Construction-déconstruction. Am 17. und 18. September 2011 illuminierte den Wasserturm in Cuxhaven. Diese Videoarbeit trug den Titel Liquid time.
Weitgehend stammen die Materialien aus einem technischen, industriellen Zusammenhang (Stellagen, Leuchtstoffröhren, Plexiglas, Polystyrol-Hartschaum), dessen Inszenierung aber eine fast poetische Beschwingtheit und Weichheit atmet, und sich zudem immer zwischen den Polen konstruktiver Statik und rasanter Dynamik bewegt.
Gerold Millers künstlerische Arbeiten spüren dem ideellen Gehalt einer sich abstrakt-konkret definierenden Kunst über Gegen-Bilder und Gegen-Formen nach.
Mit Andreas Schmid, Künstler aus Berlin, als Cokurator, gelang es dem Museum eine Ausstellung zu konzipieren, die sich mit drei international anerkannten chinesischen Künstlern beschäftigte.