Winfried Virnich



pigment in distemper w/resin on canvas/et al.

20. 5. – 12. 8. 2018

Wenn Winfried Virnichs Schaffen, wie
wir glauben, multipolar ist, dann nicht

in dem Sinne, dass die Schwerpunkte
unverrückbar voneinander getrennt,
fremd und aufeinander folgend sind,
sondern im Gegenteil miteinander verzahnt,
verwandt, simultan, ganz nach
dem dynamischen Prinzip der reziproken
Reaktivierung.
Man könnte auch sagen, dass diese
Arbeit nicht chronologisch, sondern
spiralförmig abläuft, jede Werkphase
geht der gleichen Frage anders, unter
einer anderen Modalität nach.


Hervé Sènant

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