50 Jahre Museum gegenstandsfreier Kunst
Sieben explorative Perspektiven auf die Sammlung
Cornelia Baltes, Birte Bosse, Conrad, Simon Halfmeyer, Anna Leonhardt
Irina Ojovan, Emil Walde
Seit einem halben Jahrhundert ist das Museum gegenstandsfreier Kunst Otterndorf ein lebendiges Zeugnis für die künstlerische Avantgarde der gegenstandsfreien Kunst. Was einst als mutiges Experiment begann, hat sich zu einem Eckpfeiler der regionalen Kulturszene entwickelt. Im Jahre 1974 eröffnete die Institution erstmals seine Pforten im historischen Torhaus.
Vernissage: 20.07.2024
Galerie in der Stadtscheune um 15 Uhr
Museum gegenstandsfreier Kunst um 16 Uhr
Im Laufe der Jahre hat das Museum seine Sammlung durch großzügige Schenkungen, Ankäufe und Leihgaben erweitert, wodurch es zu einem bedeutenden Ort zeitgenössischer Kunst avancierte. Die Verlagerung des Museums in das heutige Gebäude im Jahr 2007 war ein weiterer Meilenstein, der dem Museum nicht nur mehr Ausstellungsfläche, sondern auch einen zeitgemäßen Rahmen für seine Sammlung bot.
Anlässlich des Jubiläums bespielt das MgK die ehemaligen Orte, die Galerie in der Stadtscheune und das Museum gegenstandsfreier Kunst und lädt sieben Künstler:innen ein, Werke im Dialog zur Sammlung zu zeigen. Erstmalig werden die Skulpturen aus der Sammlung von Birte Bosse und Emil Walde installativ präsentiert. Zudem reagieren Cornelia Baltes, Conrad, Simon Halfmeyer, Anna Leonhardt und Irina Ojovan auf die malerischen Werke des Museums. Es entsteht ein Dialog, der die Vergangenheit mit der gegenwärtigen Kunst verknüpft.